Hallo Jungs, bin gerade am Bau meiner Kiste für die Winston-Zellen. Prinzipiell das Konzept so wie hier im Forum schon oft gezeigt, Sonnentau/Lars, Acki und viele weitere Foristen ... Dazu stellen sich mir folgende Fragen: 1. Welche Brettstärke ist sinnvoll? (Habe mir gedacht 13 mm) 2. benutzt ihr Holzdübel oder verschraubt ihr nur? 4er 30 mm Spax mit 2,5 mm Kern?) 3. Kleben + Schrauben? (Krigt man nie wieder auseinander) 4. Rauhe Seite der Siebdruckplatte zur Batterie oder nach aussen? 5. Belüftung der Zellen (Bohrungen in Kiste) notwendig? 6. Zellen stramm (mit Moosgummi gepackt) in die Kiste oder verspannen und in die Kiste oder nur lose in die Kiste und Gegenhalter? Schon irre, wie kompliziert eine Kiste sein kann. :lol: Grüße, Alf Hallo Alf, Du willst wirklich Siebdruckplatten verwenden, leicht wird das nicht (je nach Stärke 13 oder 18mm) schätze ich so auf 7-10 kg! Aber das hast Du bestimmt schon durchgerechnet. Das Gute ist des besseren Feind! ;-) Gruß MountainBiker Warum nimmst du nicht Alu oder 10mm mono-pan Platten? Die du mit Aluwinkeln verklebst. Was sind mono pan Platten? Ich wäre euch echt dankbar, wenn wenigstens eine Frage beantwortet wird, bevor das allgemeine Zerlabern des Threads beginnt. :roll: Dazu stellen sich mir folgende Fragen: 1. Welche Brettstärke ist sinnvoll? (erledigt, ist jetzt 13 mm) 2. benutzt ihr Holzdübel oder verschraubt ihr nur? (erledigt, ist jetzt 4er 30 mm Spax mit 2,5 mm Kern) 3. Kleben + Schrauben? (Kriegt man nie wieder auseinander) 4. Rauhe Seite der Siebdruckplatte zur Batterie oder nach aussen? 5. Belüftung der Zellen (Bohrungen in Kiste) notwendig? 6. Zellen stramm (mit Moosgummi gepackt) in die Kiste oder verspannen und in die Kiste oder nur lose in die Kiste und Gegenhalter? Grüße, Alf P.S. Die Kiste wiegt derzeit provisorisch zusammengesteckt 4.8 Kg, noch ohne Ausschnitte für Tragegriff, Kabel- und Luftlöcher. Wird wohl letztlich um die 4 Kg sein. Aluminium hat übrigens eine Dichte von 2,7 , das ist mehr als Granit. Alu kommt uns leicht vor, weil wir nur hohle Aluminiumkörper kennen (Beispiel: WoMo, Bierdosen) Hallo, - bei Konstruktion auf jeden Fall darauf achten, dass Du eine defekte Zelle noch tauschen kannst ohne alles auseinander zu brechen! - Verkleben macht Sinn, da die Spax durch die Vibrationen im Fahrzeug, bei dem Gewicht doch "arbeiten". - Vibratonssicher, ist ja immer noch ein Fahrzeug! - Belüftung in einer Holzkiste macht eh keinen Sinn, wenn Du an Wärmeabfuhr dennkst, dann kommst Du an Alu oder dergleichen nicht vorbei. Gruß MountainBiker Zwischen den Zellen sind doch Luftschlitze. Dort sitzen die Temperaturwächter. Ich könnte unterhalb der Zellzwischenräume Bohrungen setzen. Dann kann Luft konvektionieren. Die Kiste ist nun so konstruiert, dass zwischen Kistenboden und Rapidoboden ca 2 cm Luftspalt bleiben. Vermutlich wird die Batterie gar nicht warm oder? Die eigentliche Kiste wird also verklebt, die Zellen kann ich einzeln nach oben rausziehen, wenn ich zwei Stege abbaue. Grüße, Alf Hallo Kurt, auch ich plane auf LiFeYPo4 umzurüsten. Als Kiste plane ich Alu 1,5 mm, wird im Hornbach auf dein Maß zugeschnitten. Leicht, beste Wärmeableitung und Stabilität. Alu hat einen kleinen Nachteil, es leitet. Da mir schon mal ein Schraubenschlüssel zwischen die Pole einer LKW Batterie gefallen ist, habe ich da Vorbehalte. Grüße, Alf Hallo Kurt, Ich habe gerade auch eine Kiste mit Siebdruckplatten gebaut. Habe 19 mm genommen da 13 mm nicht vorrätig war. Mit Holzschrauben Messing alle 5 cm verschraubt. Glatte Seite außen. Keine Belüftung da oben offen. Ca gut 5 cm über den Accus ist eine Plexiglasscheibe angebracht. Die Kiste ist innen jeweil 2-3 mm Breiter als das Winston Pack. Für mich eine optimale Lösung. Gruß
:D :D :D :D Du wolltest schweissen. Gib es zu! Und nun aber schnell weg! ( Ich würde strukturiertes Alu nehmen!)
Kurt, ich musste mal einen Unfall an einem Notstromaggregat begutachten. Da hatte ein Schlosser an einer Kühlwasserleitung des Notstromaggregats geschraubt und dann den Schraubschlüssel auf die Batterie über ihn gelegt. Schuld war am Ende der Elektromonteur, der die Batterieabdeckung zum messen entfernt hatte und in der Pause war. Also solche leistungsstarken Energiequellen immer abdecken (Polabdeckungen oder Deckel nicht vergessen). Vor allem war der schöne Schraubenschlüssel weg. Seht mal hier wie ich es gemacht habe: --> Link 24mm Siebdruckplatten vor Kopf, aber so viel wie möglich ausgeschnitten, dass das gewichtsmäßig nicht ins Gewicht fällt (tolles Wortspiel :D ) 24mm Kopfplatten, damit ich genug "Fleisch" zum anschrauben der Aluprofile habe. Verbunden mit Aluprofilen (unten Alu-Winkel, weiter oben flaches Alu). Auf einer Seite eine 15mm Siebdruckplatte zur Aussteifung. Ursprünglich sollte daran noch die Technik befestigt werden, das haben wir dann vor Ort aber anders gelöst. Ich würde es wieder so bauen zumindest bei meiner Einbausituation, wo ich das ganze dann von oben in den Doppelboden ablassen musste. Ein paar Kabel abmachen und ich kann es komplett wieder raus heben. Andere Einbausituationen erfordern evtl. leicht angepasste Konstruktionen. Gruß Andreas Ja Andreas, schöne und sichere Arbeit/Abdeckung. Hallo Alf, bisher habe ich es nicht geschafft, dass die Batterie warm wird! Das einzige sind die Balancer aber nach einem Jahr sind die bis dato nur Deko gewesen, weil die Zellen immer noch synchron laden. Ich würde eine ausreichende Belüftung für die Blancer vorsehen, so dass die warme Luft nach oben entweichen kann und ein Konvektionsstrom entsteht. Obwohl ich mich immer noch nicht mit einer Holzkiste anfreunden kann (bei deinem Qualitätsanspruch). Gruß MountainBiker Hallo Alf, ich hab aus den 13mm-Platten nur ein "U" gemacht und die kurzen Stirnseiten offen gelassen. Dort verspanne ich die Kiste mit je 2 Gewindestangen. Das Gewicht hält sich in Grenzen und die Stabilität ist mehr als ausreichend. Siehe auch meinen Beitrag --> Link Off-topic: Hinter Andreas Link habe ich nochmals in Ruhe den Text gelesen. ich hau mich weg... Er hat geschrieben, dass er in einer GUTEN STUNDE mit dem 45 A Booster 50 Ah nachgeladen hat. :lol: Fast wortgleich gibt es von mir ein entsprechendes Statement, wozu es mittlerweile drei (ja, du liest es richtig) Wunderbatterieverteidigungsthreads gibt. EINE GUTE STUNDE! So ein Spruch geht gar nicht... (Scherzle, muss man ja dazu sagen) Sorry für off-topic, das musste sein. :lol: Wirklich bewundernswert, was an individuellen Lösungen es zu den Kisten gibt. Jede hat Vorteile. Nun bin ich allmählich selbst gespannt, wie das bei mir am Schluss aussehen wird. Ich muss noch warten mit weiterbauen, das balancieren dauert an. Ein paar Löcher mach ich rein, wegen Luft und wegen Gewicht. Grüße, Alf
Was willst du sagen? Mir glaubt man und dir nicht? - Andreas
Vielleicht hat auch die Solaranlage die restlichen 5 Ah gebracht... die ist ja auch noch da! LG Peter Vielleicht versteht man in anderen Teilen Deutschlands etwas anderes unter einer "guten Stunde". Im Westen versteht man darunter "etwas mehr als eine Stunde". Deutsche haben scheinbar immer noch Verständigungsprobleme. Bevor man lacht sollte man erst mal nachfragen wie das gemeint war. Kudlwackerl hört sich für mich nach Süddeutschland an (würde einiges erklären). Leider hast du nicht in deinem Profil stehen, welche Sprache du sprichst. Definitiv nicht die meine. Gruß aus Aachen Andreas
Ich glaube dir. In Süddeutschland ist eine gute Stunde alles von 1 bis 1,5 ... Grüße, Alf Also ne Akkukiste aus leitendem Material... da sträuben sich mir sämtliche Haare (das sieht zwar lustich aus bei meiner Mähne, aber... :mrgreen: ) Für die Leichtbau-Fans: Ich stelle mir so Zeugs auch als Sandwich-Platte selber her. Man nehme: - Depron (Baumarkt), wahlweise Styrodur der gewünschten Dicke (auch Baumarkt) - Glasgewebematte (in dem Fall ab 220g (aufwärts)/qm, je Seite je 2 Lagen) - Epoxyharz (45min Topfzeit) - Backpapier als Trennmittel Dann: - Man schneide sich die Styrodurplatten aufs gewunschene Maß zurecht (oder Übermaß, dann muß man später halt trimmen). - Dito mit den Glasmatten (es muß hierfür kein Leintuch oder gar Köpergewebe sein, schnödes verfilztes geht auch). - Man suche sich einen geeigneten Untergrund, glatt, topfeben, belastbar. - Lege darauf eine Schicht Backpapier als Trennschicht, Nutzseite (sofern es eine gibt) nach oben. Schließlich will man die Matten ja nicht mit dem Untergrund bleibend verbinden. Das Backpapier verbindet sich nicht mit Epoxy! - nun rühre man sich die Epoxybrühe an und... - pinsele damit schonmal eine Seite des Styro ein - erste Matte drauf, anpinseln - zweite Matte drauf, auch anpinseln - mit der "Butterseite" aufs Backpapier legen - jetzt die noch freie Oberseite einpinseln - erste Matte drauf, anpinseln - zweite Matte drauf, auch anpinseln - Backpapier drüber - Siebdruckplatte als Andruckfläche obendrauf - auf diese soviel Gewicht drauf wie geht, mindestens 100kg (einhundert, bei der zu erwartenden Größe auch gerne das Doppelte) - 24h vollkommen in Ruhe aushärten lassen bei mindestens 20°C Umgebungstemperatur Das Sandwich in einen Müllsack packen und mittels Vakuumpumpe evakuieren geht noch besser, hat aber nicht jeder parat. Die Pumpe mit etwa 500mbar Differenzdruck arbeiten lassen. Nach 24h das ganze auspacken und sich freuen! :ja: Resultat: sehr formstabil und verblüffend belastbar, nicht-leitend, extrem leicht, sogar chemikalienbeständig, kann beliebig miteinander verklebt werden (auch wieder mit Epoxy) Außendrum als Kantenschutz kann man sich ja dann wieder Aluwinkelprofil kleistern. ;) Wokdi PS: bitte die Verabeitungshinweise für größere Mengen Epoxydharze beachten! Schutzhandschuhe (Latex, Polyurethan) tragen! Hallo Li Fans Habt ihr keine Bedenken, das mal die Li-Zellen hochgehen? --> Link und daß, das Gehäuse so stabil sein sollte daß, das Drumherum so wenig wie möglich beschädigt wird? Oder schreibt ihr das Womo dann komplett ab? Oder kann das gar nicht passieren, weil da eine Sicherung drin ist? nur so Gedanken, plane ja selbst eine Umrüstung Grüße Karlo696 Möchte hier nicht schwarzmalen. Macht ihr euch darüber keine Gedanken? - Ich habe bedenken wenn es glatt auf der Straße ist. - Ich habe bedenken wenn ich an ein Stauende ranfahre. - Ich habe bedenken wenn ich an das Gas im Wohnmobil denke. und natürlich habe ich mir auch zu den LiPo Batterien gedanken gemacht. Ich hoffe, dass die Abschalteinrichtungen im Falle eines Falles richtig funktionieren. Wie man auf dem Video sehen kann, gibt es genug Anzeichen bevor es los geht. Die Batterien explodieren ja nicht von einer Sekunde zur anderen. Zumindest was Leib und Leben betrifft bin ich da ganz guter Dinge. Dass Schäden am Wohnmobil entstehen kann man in so einem Fall kaum ausschließen. Aber im Vergleich zu dem, was uns sonst noch für Gefahren im Leben auflauern (siehe oben), halte ich das Risiko für relativ gering. Gruß Andreas
Das ist ja der Grund für die stabile Kiste ... die Zellen müssen verspannt werden, damit sie beim Kurzschluss nicht ausbeulen! Nur dann öffnet das Überdruckventil rechtzeitig und die Zelle gast ab. Im Video platzt die Zelle, weil das Gehäuse in eine Kugel verwandelt wird. Nicht umsonst schreiben die bekannten Lieferanten das Verspannen der Blocks vor. Grüße, Alf P.S. Ich habe Angst vor der Säure der Bleibatterie im WoMo (Nein, bitte keinen Bleikristallthread hier!) Wollte nur ein par Anstöße zu Gedanken machen, weil immer leichter und offenere Kisten gebaut werden. Ich denke das es ziemlich unwahrscheinlich ist, das so ein fall im Womo vorkommt. Überlege meine Kiste aus Metall zu bauen. Grüße Karlo696
In meinem Kundenkreis sind im letzten Jahr 2 Bleiakkus in einem Wohnmobil explodiert mit anschließend ordentlichem Säureschaden im Wohnmobil... weil die Werkstatt bei Schweißarbeiten am Fahrerhaus nur die Fahrzeugbatterie abgeklemmt hatte und nicht die Aufbaubatterien. LG Peter Die Zellen sind ja schon sehr stabil gebaut. Für die Verspannung habe ich noch eine neue Idee . Glasfasergewebeand --> Link. Das um den Akkublock gewickelt dürfte extrem feste Eigenschaften aufweisen. Na das durfte wohl nicht ausreichen. Es geht doch, soweit ich es verstanden habe, darum, die Beule zu verhindern. Das bedeutet, dass die Seiten sich nicht ausbeulen lassen sollten. Da geht nur stabile Multiplexplaten oder Eisenwinkel / U-Profile in der Mitte der Zelle, die außen mit Gewindestangen verspannt werden. Die Leichtbauplatten beulen sich genau so aus, wie eine zusammengenagelte Holzkonstruktion. Das Umwickeln hilft überhaupt nicht, da eine Kugel vom Umfang her nicht so viel größer ist wie ein Rechteck. Da fehlt komplett die Steifigkeit. Außerdem sollte der Werkstoff einiges an Temperatur aushalten, wenn so eine Zelle hochgeht, damit drum herum die Wände / der Boden nicht durch die Wärmeentwicklung beschädigt werden. Ich tendiere eher zu Sprelacard oder phenol-beschichtete Multiplexplatte. Alternativ wie gesagt mit 2 U-Profilen außenrum in ein Rechteck zwingen. Hallo Lars, ich glaube nicht, dass die Bänder, wie es auch von dem Distributore Nothnagel gemacht wird, reicht. Deine erste Idee mit den seitlichen Platten ist viel stabiler in Bezug auf ausbeulen. Grüße, Alf Edit: xbmcg war schneller :wink: Die Umreifung ist extrem stabil ! Ich nehme manchmal Edelstahlspannbänder . Ansonsten Alukiste . Aber in den Siebdruckplattenkisten hat ich noch nie eine Sorge ! Die Art der Armierung bzw. des Gehäuses hängt hier auch wesentlich von der Geometrie der Zellen ab. Die "Wide" (weiten) Zellen sind da eher empfänglich als die "Tall" (hohen)! Das Gehäuse muß ja nur in Richtung der Ausdehnung Kräfte aufnehmen. Kleine Zellen sind hier auch wesentlich unempfindlicher da Druckkörper entsprechend klein ist. Gruß MountainBiker So ist es. Ich schau mal, wenn ich soweit fertig bin, ob ich noch durchgehende Gewindestäbe einbauen kann. Bin aber immer noch am balancieren und am BMS basteln und mache da erst weiter wenn ich die Zellen in die Kiste packen kann. Grüße, Alf
Das ist richtig. Denn...
das ist genau der Punkt! Der Umfang bleibt nahezu konstant, wenn sich die Seiten ausbeulen, da sich die schmalen Seiten dabei einander nähern, wenn das passiert. Zumindest wenn das Akkugehäusematerial nicht aus Gummi ist (also dehnbar). Schön, daß das hier so ausführlich diskutiert wird, da sind Aspekte dabei, an die ich auch nicht gleich von Anfang an gedacht hätte. Find ich gut! :) Ich finde es auch besser, jedes einzelne Thema getrennt zu diskutieren. Da findet man später wieder was. Grüße, Alf Hallo, bei mir sieht das ganze so aus, oben mit Deckel verschraubt und unten ein loch in jeder Ecke. Sie Zellen stehen auf 13mm Armarflex, das mit 1cm abstand ringsherum auf dem Kistenboden geklebt ist. Die Kisten Seitenwände sind aus 9mm Siebdruck, oben mit zusätzlichen 9mm verstärkt. Der Boden ist aus 18mm Siebdruck. Der boden ist mit der rauen Seite nach unten (außen), Seitenwände und Deckel mit der glatten Seite nach außen. Vieleicht hilft es dir ein bischen weiter. LG ![]() ![]() ![]() Das ist eine sehr schöne Lösung ... Wozu brauchst du so viel Power? Zurück zum Thema ... Ich habe mir überlegt, die Einzelzellen in der Kiste durch eingeschobenene 3 mm HDF Platten (Schwer entflammbar Klasse B1) zu trennen und zwar bis hoch zur oberen Kante der Pol-Bolzen. Verringerung Kurzschluss-Gefahr, Schutz der andern Zellen bei Durchgehen einer Zelle. Was haltet ihr von der Idee? Grüße, Alf Hallo Alf, ich glaube das der Sicherheitsgewinn sich in Grenzen hält, denn: -Kurzschlußgefahr besteht hauptsächlich an den Batterieterminals; -die Zellgehäuse bei WINSTON ohnehin sehr massiv (hoher Materialaufwand) sind; -Ein Durchgehen der Zelle im Zellinneren damit nicht verhindert oder beeinflußt wird; ein besserer Schutz vor Kurzschluss ist es, wenn Du Layertechnik bei der Beschaltung der Pole durchführst (wie bei mir), ich habe die Zellverbinder und Aussenbeschaltung im unteren Layer, dann eine entsprechend gefräßte FR4 Epoxyplatte (alle notwendigen Aussparungen) und dann erst die Balancerebene (Verbindung des Masse Anschluß durch Gewindestifte). ![]() Gruß MountainBiker Also wenn man mal die originale Verspannung ohne Balancer in den 90 Ah schaut ist nichts dazwischen. Ich bin sogar der Meinung , das ein blähen ein gutes Zeichen zum Tausch ist ! Bei einer extremen Verspannung bekommt man es nicht mit, und würde weiter laden . Die Experten öffnen solche Zellen und drücken diese wieder zusammen. Danach wird vorsichtig mit extrem kleinen Strom geladen. Als Laie nicht zu empfehlen ! So ungefähr stelle ich mir das vor: ![]() Obendrüber noch eine Klarsicht-Abdeckung. In die Kiste kommt nur noch das Ralais/LED-Anzeige für die Daisy-Chain und die Sammelleiste für die Temp.-Schalter-Anzeige. Wenn ich die beiden oberen Querbrettchen abnehme, (bin noch am überlegen, wie ich die verschraube) kann ich alles einzeln nach oben rausziehen. in die HDF-Platten kommen nun noch Durchbrüche für die Stegverbinder, und kleine Taschen für die Temperaturschalter. Auf alle Fälle sind die nicht verbundenen "heissen" Pole jetzt gegen hinunterfallende Werkzeuge geschützt. Ich könnte jetzt sogar 4 Temperatur-Schalter (für jede Zelle einen) verbauen, anstatt wie üblich deren drei. Den Hauptschalter "Entladen" für UVP mache ich aussen an die Kiste, das OVP-SSR für die Ladequelle Solar mach ich direkt bei dem Solarregler, das finde ich praktischer. Grüße, Alf Sieht schön aufgeräumt aus (noch), aber ob die Zwischenwände Sinn machen??? Zumindest ist die Kiste jetzt nicht mehr zu breit. :lol: Das ist nur temporaer, oder? Wenn die Balancer unten liegen, sind die Widerstaende zu hoch, da die duenne Epoxiplatte daruntersitzt. Bau die Balancer oben auf. |
|