Wohnmobil Forum   •    Wohnmobil Hersteller   •    Annoncen   •    Wohnwagen Forum   •   
Wohnmobile unterscheiden sich von Wohnwagen durch einen eigenen Antrieb.
häufig verwendete Basisfahrzeuge sind:
Fiat Ducato, Peugot Boxer, Citroen Jumper, Mercedes Sprinter, VW Bus, VW LT, Cevrolet P30

bekannte Wohnmobilhersteller und Ausbauer sind:

Adria, Ahorn, Auto-Trail, Bavaria Camp, Bawemo, Beisl, Benimar, Bürstner, Carthago, Caravans International, CI-Wilk, Challenger, Chausson, Cristall, Concorde, CS Reisemobile, Dehler, Dethleffs, DueErre, Eifelland, Elnagh, Eura Mobil, Eurocamp, EVM, Fendt, Frankia, Hehn Mobil, Hobby, Hymer, Joint, Karmann, Knaus, Laika, LMC, Mc Louis, Mobilvetta, Niesmann u. Bischoff, Phoenix, Pössl, Rapido, Reimo, Rimor, RMB, Roller Team, Tabbert, Vario Mobil, Westfalia, Weinsberg

bekannte amerikanische Hersteller sind z.B. Beaver Motor Coaches, Blue Bird, Chinook, Coach, Coachmen, Fleetwood, Gulf Stream, Holiday Rambler, Monaco, Renegade, Roadtrek, Triple, Viking Recreational Vehicles, Winnebago


Es gibt verschiedene Arten von Wohnmobilen, die bekanntesten Aufbauarten sind:

Alkoven Wohnmobil
Alkoven

Der Alkoven ist ein flacher, auf dem Führerhaus des Basisfahrzeuges aufliegender Raum, welcher zumeist 2-3 Schlafplätze beinhaltet. Die Breite ist durch die allgemeine Aufbaubreite begrenzt, die Länge ist abhängig von der Größe der Fahrerkabine und des Überhanges über die Fahrerkabine in Fahrtrichtung. Wohnmobile mit Alkoven bieten mehr Schlafplätze im Fahrzeug, als Wohnmobile ohne Alkoven (zumeist 4-6 Schlafplätze) und sind somit für Familien mit Kindern besser geeignet bzw braucht bei der Nutzung des Wohnmobils durch 2 Personen die Hecksitzgruppe nicht mehr zum Schlafengehen zum Bett umgebaut werden.

Vorteile:
- mehr Platz im Fahrzeug
- Beschattung des Führerhauses (Sonnenschutz)

Nachteile:
- höherer Windwiderstand des Fahrzeuges
- größere Höhe des Fahrzeuges
- schlechterer Empfang für mobile Navigeräte

Beispiele für Wohnmobile mit Alkoven:
- Knaus Sport-Traveller
- Dethleffs A 5581
- Laika Kreos 3004




Teilintegrierter

Teilintegriert

ein teilintegriertes Wohnmobil bezeichnet ein Fahrzeug, bei dem das originale Führerhaus beibehalten wurde und sich auch kein Alkoven darüber befindet. Ansonsten weicht ihr Aufbau nicht weiter von einem Alkoven-Wohnmobil ab.

Nachteile:
- weniger Platz im Fahrzeug
- keine Beschattung des Führerhauses (Sonnenschutz)

Vorteile:
- geringerer Windwiderstand des Fahrzeuges
- geringere Höhe des Fahrzeuges

Beispiele für teilintegrierte Wohnmobile:
- Bürstner Premio
- Knaus SKY TI
- Giottiline Y400




Vollintegriert

Vollintegriert

vollintegrierte Wohnmobile besitzen nur noch das Fahrgestelle eines Serienfahrzeuges, das Führerhaus wurde in den Wohnraum "vollkommen integriert"

Vorteile:
- bessere Platzausnutzung im Fahrzeug
- geringere Höhe als beim Alkoven
- hellerer Innenraum mit weiterem Raumgefühl

Nachteile:
- höhere Anschaffungskosten
- Führerhaus kann nicht abgetrennt werden, daher höherer Dämmaufwand
- unübersichtliches Fahrgefühl


Beispiele für vollintegrierte Wohnmobile

- Bavaria I 68 BD
- PhoeniX Liner 8700BL
- Hymer B-564




Kastenwagen

Kastenwagen

sind zum Wohnmobil ausgebaute Serienfahrzeuge mit Kastenaufbau (Kleinbusse, Transporter)

Vorteile:
- verwindungssteifer als übliche Wohnmobile
- die Wasserschaden - Problematik tritt wesentlich seltener auf
- die schmalen Fahrzeuge sind im Stadtverkehr wesentlich einfacher zu bewegen
- Fahrverhalten und Aerodynamik besser als bei anderen Wohnmobiltypen

Nachteile:
- enger Innenraum ohne Raumgefühl
- schlechtere Dämmung
- geringere Kapazitäten bei Wasser und Abwasser

Beispiele für Kastenwagen:
- CS Reisemobile Duo
- Pössl 2Win
- VW Westfalia Joker




Liner

Wohnbus (Reisebus, Tourbus)

Wohnbusse sind große, auf Reisebus-chassies basierende Einfamilienhäuser auf Rädern, die oft von Musikern oder Rennfahrern als mobiles Heim Verwendung finden, aber auch als ganz normale Reisemobile Verwendung finden. Sie sind meist sehr komfortabel ausgestattet und dementsprechend teuer. Sie verfügen über eine gut ausgebaute Energieversorgung, z.B. durch Solar

Vorteile:
- viel Platz
- viel Zuladung
- luxuriöses Ambiente

Nachteile:
- extrem teuer (bis 1.5 Mio Euro)
- in Städten oder auf engen Strassen wenig vergnüglich zu fahren
- hohe Unterhaltungskosten

Beispiele für Wohnbusse:
- Teschner Prevost XL II
- Concorde Liner
- Niesmann Clou 990




Expeditionsfahrzeug

Fernreisemobil, Expeditionsfahrzeug

diese Sonderform des Wohnmobils ist speziell für Reisen in ferne Länder konzipiert und ausgestattet. Verwendet werden diese Fahrzeuge nicht nur von Freizeitreisenden, sondern häufig auch von Forschern, Entwicklungshelfern und humanitären Einrichtungen. Die Basis bilden zumeist im Gelände bewährte, allradgetriebene LKW bekannter Hersteller. (MAN, Unimog, Mercedes) Obgleich diese Fahrzeuge weit weniger komfortabel ausgerüstet sind, als die oben beschriebenen Wohnbusse, kosten sie zumeist genausoviel oder gar mehr als diese. Grund hierfür ist die besonders robuste und oft auch redundante Technik der Fahrzeuge. Expeditionsmobile sind geländegängig, watfähig, manche können sogar schwimmen und allesamt verfügen über die Möglichkeit, sehr lange unabhängig von üblicher Infrastruktur auszukommen. Sie besitzen riesige Tanks für Kraftstoff und Wasser, oft ist auch eine Wasseraufbereitungsanlage vorhanden und es stehen große Batteriekapazitäten zur Verfügung. Manche Fahrzeuge werden auch beschußsicher aufgebaut.

Beispiele für Expeditionsmobile:
- Ormocar G073
- Unicat EX53




LKW Wohnmobil



noch ein LKW Wohnmobil



Jeep

Sonderformen (ausgebauter LKW Koffer, Jeeps (mit oder ohne Dachzelt) Leerkabine, Absetzkabine)
-folgt-


weiterführende Links:
www.mobilefreiheit.net
Kategorie auf Wikipedia
Wohnmobil Webring



Alle Rechte vorbehalten